Seniorenhaus St. Ritastift in Düren
Historie
Das Haus an der Rütger-von-Scheven-Straße inmitten einer ausgedehnten Parkanlage am Rande der Innenstadt wurde von den Dürener Cellitinnen zur hl. Gertrud gegründet.
Die Ordensgemeinschaft ist seit dem Jahre 1521 mit der Stadt verbunden, als sechs Cellitinnen aus einem der Kölner Cellitinnenklöster nach Düren kamen, um sich dort der Krankenpflege zu widmen. Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts erweiterte die Gemeinschaft ihren Wirkungskreis durch Tochtergründungen im Dürener Umland stetig. Vom traurigen Schicksal der Stadt im Zweiten Weltkrieg blieben auch die Schwestern nicht verschont. Das Mutterhaus, von Anbeginn in der Pletzergasse, wurde durch Bomben zerstört und an dieser Stelle nicht wiederaufgebaut. Den Sitz der Ordenszentrale übernahm das Marienkloster in Niederau. Auf dem durch Tausch erhaltenen städtischen Grundstück in der Stadt Düren baute die Gemeinschaft dann 1958 das Altenheim unter dem Patronat der heiligen Rita.
1998 wurde die Trägerschaft der Seniorenhaus GmbH der Cellitinnen zur hl. Maria übergeben. Neben einem Neubau, der 1999 geweiht wurde, entstanden an Stelle des alten Stiftsgebäudes Seniorenwohnungen, die ab März 2001 bezogen werden konnten.